Batteriespeicher

Durch einen Batteriespeicher werden Sie unabhängiger von steigenden Strompreisen und Ihrem Stromversorger

Wir empfehlen, soviel Strom wie möglich aus Ihrer eigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) selbst zu nutzen, egal ob gewerblich oder privat. Es entstehen Ihnen Kostenvorteile durch entfallene Netzentgelte, keine oder geringere EEG-Umlage sowie der Entfall weiterer Strompreisbestandteile. Das Ergebnis ist eine Kostenersparnis von durchschnittlich 50% gegenüber der Nutzung von Energie aus dem Stromnetz.

In der Regel können allerdings nur 30% des selbst produzierten Stroms direkt genutzt werden, da die Leistung der PV-Anlage über den Tag verteilt extrem schwankt und in der Nacht gar kein Solarstrom produziert wird.

Mit einem Energiespeicher können Überschüsse aus sonnenreichen Stunden gespeichert und z.B. auch abends verbraucht werden. Somit kann der Eigenverbrauch im Schnitt in Deutschland auf 60% erhöht werden.

Nutzen Sie unsere Batteriespeicher um teure Lastspitzen und somit hohe Netzentgelte zu vermeiden. Diese Lastspitzen treten leider unbeachtet in vielen gewerblichen Betrieben auf. Je nach Abrechnungszeitraum wird diese einmalig auftretende erhöhte Leistungsspitze von Ihrem Stromversorger für das komplette Jahr berechnet. Batteriespeicher können helfen, dass die benötigte Energie bei Lastspitzen direkt aus dem Batteriespeicher und nicht aus dem Netz abgerufen wird. In idealen Fällen können hier bis zu 80% der Netzentgelte eingespart werden oder individuelle Netzentgelte bei Ihrem Netzbetreiber erreicht werden. Lassen Sie sich hier individuell für Ihren Betrieb beraten!

Batteriespeicher Förderung 2022

Expertentipp: Ersatzstromversorgung

Batteriespeicher federn teure Netzausfälle Ihres Stromversorgers ab! Sensible Produktionsanlagen laufen weiter, ohne dass Ihnen ein wirtschaftlicher Schaden entsteht.

Unschlagbare Vorteile

Steigerung des Eigenverbrauchs auf ca.

0%
durch Batteriespeicher

Senkung der Stromkosten um Ø

0%
bei Eigenverbrauch

CO2-Einsparung

0%
durch PV und Speicher

Großes Sparpotenzial für Betreiber von älteren Photovoltaikanlagen

Vor allem für Betreiber von älteren Solarstromanlagen ist ein Batteriespeicher von besonderer Bedeutung. Viele speisen den Strom vollständig in das Stromnetz ein und erhalten die Einspeisevergütung über die EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Meist sind die Förderungen bereits ausgelaufen, die Photovoltaikanlage jedoch längst refinanziert. Um den Verkauf des Stroms müssen sich die Betreiber nun selbst kümmern, z.B. durch Direktvermarkter, welche im Schnitt nur etwa 4 Cent pro Kilowattstunde bezahlen.

Hier ist es in jedem Fall sinnvoll, den Strom für den Eigenverbrauch zu nutzen, denn dieser kostet unterm Strich nur noch 3  – 5 Cent pro Kilowattstunde, da nur noch Betriebskosten für Überwachung, Wartung und Instandhaltung anfallen. Insgesamt wäre das bei einem Strompreis aus dem Stromnetz von 25 Cent pro kW/h eine Ersparnis von 20 Cent pro kW/h.

Durch einen Batteriespeicher lässt sich die Menge des Eigenverbrauchs signifikant auf bis zu 60% des Gesamtverbrauchs steigern. Der Batteriespeicher amortisiert sich somit innerhalb kurzer Zeit von selbst.

Übersicht der Förderprogramme

Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Kapazität des Solarstromspeichers. Für eine Speicherkapazität von mindestens 3 Kilowattstunden gibt es einen Basiszuschuss von 500 Euro. Jede weitere volle Kilowattstunde Speicherkapazität wird mit weiteren 100 Euro gefördert. Die Höchstförderung für den Solarstromspeicher liegt bei 3.200 Euro für Batterien mit 30 Kilowatt nutzbarer Kapazität.

Voraussetzung ist, dass die PV-Anlage neu installiert oder erweitert wird. Außerdem ist eine Batterieschnittstelle zur Kommunikation und Fernsteuerung sowie ein intelligentes Energiemanagementsystem erforderlich. Für den Solarstromspeicher muss eine Zeitwertersatzgarantie für einen Zeitraum von zehn Jahren vorhanden sein.

Die Förderung kann für  Solarstromspeicher für Ein- und Zweifamilienhäuser beantragt werden.